Hochwassereinsatz am 15.-18. September 2024
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- Sonntag, 15. September 2024 11:06
Am 15.09.2024 begann für uns eine anstrengende Woche mit Beginn des Hochwassers. Gemeinsam mit unserem BGM Kurt Wimmer schlossen wir die Schleusenanlage im Hochwasserschutzdamm und kontrollierten sowohl die Fischa, die Leitha und den Reisenbach im Bereich „An der Weide“.
Erschwert war dabei die Zufahrt, welche durch mehrere umgestürzte Bäume versperrt war. Durch den weichen Untergrund und den Sturm stürzten laufend Bäume um. Aus diesem Grund wurden alle Zugänge zur Leitha Au abgesperrt.
!!! Hinweis für die Bevölkerung: Die Absperrung war zum Schutz der Bevölkerung, es besteht Lebensgefahr bei Sturm und Regen in der Au!!!
Trotzdem konnten wir bei unserer Dammkontrollen immer wieder Schaulustige antreffen. Auf der Straße neben dem Reisenbach war leider durch geparkte Fahrzeuge keine Durchfahrt für ein Einsatzfahrzeug gegeben. Bitte denken Sie daran, in sämtlichen Straßen und Gassen des Gemeindegebietes die Durchfahrt für Einsatzfahrzeuge frei zu halten. Während wir am 15.09.2024 gemeinsam mit der FF Götzendorf ca. 400 Sandsäcke befüllten, begannen bereits die ersten Alarmierung zum Auspumpen von Kellern. Dies Auspumparbeiten begleiteten uns neben den Dammkontrollen, welche wir rund um die Uhr im Abstand von 4 Stunden bis inkl. 18.09.2024 durchführten.
Bedanken möchten wir uns bei der Fa. Martin Hölzl, die im Auftrag der Marktgemeinde Götzendorf mehrmals die umgestürzten Bäume beseitigte und uns dadurch viel Arbeit ersparte. Recht herzlichen Dank auch an Rudolf Sandruschitz und Martin Hölzl für die Bereitstellung der Räumlichkeit und Gerätschaften zum Befüllen der Sandsäcke. Trotz der Umstände machte die gemeinsame Arbeit der beiden Feuerwehren Götzendorf und Pischelsdorf auch Spaß. Danke für die Organisation an die Feuerwehr Götzendorf. Und natürlich ein großes Dankeschön an alle Feuerwehrkamerad-innen und Feuerwehrkameraden der FF Pischelsdorf, welche in den vergangenen Tagen unermüdlich zu Tages- und Nachtzeiten zum Schutz unserer GemeindebürgerInnen im Einsatz standen. ! DANKE !